Speediance Gym Monster 2

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  • Digitales All-in-One-Home-Gym für Ganzkörperkrafttraining
  • Elektronischer Widerstand bis ca. 100 kg (fein dosierbar)
  • 11 höhenverstellbare Zugpunkte für viele Übungsvarianten
  • Integrierte Ruderbank (AeroRow) für Kraft- und Cardio-Training
  • Leises Kühlsystem für gleichmäßige Performance im Betrieb
  • Stabiles Stahlrahmen-Design mit klappbarer Bauweise
  • 21,5″ Touchscreen zur Trainingssteuerung und Anleitungsvideos
  • Vielseitiges Zubehör wie Griffe, Stange & Gurte (modellabhängig)
  • Platzsparende Stellfläche: ca. 122 × 69 × 185 cm (L × B × H)
  • Mehrbenutzerprofile und App-Integration für Fortschritts-Tracking
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Speediance Gym Monster 2 Test – digitales All-in-One-Home-Gym

Einordnung und Testfokus

Die Speediance Gym Monster 2 (GM2) ist keine klassische Kraftstation mit Steckgewichten oder Hantelscheiben, sondern ein digitales Kraftsystem: Der Widerstand wird elektronisch erzeugt und per Touchscreen bzw. Knöpfen an Zubehörteilen gesteuert. Das Konzept zielt auf Anwenderinnen und Anwender, die möglichst viele Geräte in einem kompakten System bündeln wollen – inklusive geführter Workouts, Übungsvideos und Trainingsdokumentation. In diesem Test liegt der Fokus auf Konstruktion, Bedienung, Trainingsgefühl, Funktionsumfang, Sicherheit, Wartungsaspekten sowie Eignung für verschiedene Zielgruppen. Subjektive Nutzermeinungen und verifizierte Käufe bleiben außen vor.

Datenblatt

Modellname

Speediance Gym Monster 2 Works Plus

Marke / Hersteller

Speediance / Speediance Official Store EU

Material / Rahmen

Kohlenstoffstahl, elektronische Antriebseinheit, integriertes Kühlsystem

Abmessungen (L × B × H)

193 × 76 × 185 cm

Eigengewicht

125 kg

Max. Belastbarkeit / Nutzergewicht

125 kg

Widerstandssystem

Digital gesteuerter Widerstand (elektronisch regelbar bis 125 kg)

Gewichtsstapel / Blöcke

Kein physischer Gewichtsstapel – elektronisches System mit 1-kg-Schritten

Trainingsstationen / Module

Digitales Seilzugsystem, Bankdrückmodul, Ruderbank (AeroRow), Laufbandfunktion, Klimmzug- und Kabelübungen, interaktives Display mit Coaching

Anzahl Übungen

über 100 definierte Übungen

Verstellbarkeit / Sitz & Polster

Höhenverstellbare Seilzüge (11 Stufen), optionale verstellbare Bank je nach Paketvariante

Grifftyp / Seilzug

Ergonomische Griffe, doppelseitiges Kabelsystem

Stellfläche

1,93 × 0,76 m

Höhe

1,85 m

Besonderheiten

Interaktives 21,5"-Touchdisplay, 2.1-Soundsystem, AeroRow-Funktion, Bluetooth-Konnektivität, platzsparendes Design

Vorteile

Mehr als 100 Übungen auf minimaler Fläche, präzise digitale Widerstandssteuerung, leises Training, Coaching-Integration

Lieferumfang

Speediance Gym Monster 2, Trainingsgürtel, Kabelzubehör, je nach Variante flache oder verstellbare Bank

Aufbau, Lieferumfang und erster Eindruck

Die GM2 kommt vormontiert als großes, schweres Paket. Das senkt den Montageaufwand, erfordert aber zwei Personen für das sichere Verbringen an den Einsatzort, insbesondere über Treppen. Der Formfaktor ist ein aufklappbares Hauptmodul mit integrierter Plattform; Zubehör wie Griffe, Stange, Gurte und ggf. Ruder-/Bank-Module je nach Paket gehören dazu. Der erste Eindruck: moderner Gerätecharakter mit großem, fest verbautem Touchdisplay und sauber integrierten Führungen für die beiden Zugkabel.

Positiv fällt der aufgeräumte Lieferumfang auf: im Idealfall beschriftete Tüten, Karabiner, grundlegende Anbauteile. Je nach Bundle variiert die Ausstattung (z. B. verstellbare Bank, Ruderaufsatz, „Smart Handles“, Gewichthebergürtel). Wer vorwiegend mit freier Zubehörwahl trainiert, profitiert von genormten Befestigungen (Karabiner), die auch Fremdgriffe zulassen.

Konstruktion & Verarbeitungsqualität

Das Grundgerüst besteht aus einem stabilen Stahlrahmen mit breiter Standplattform. Die Kabelzüge laufen über Rollen; die Kraft wird elektronisch erzeugt und wirkt über die Seile auf Griff/Stange. Insgesamt macht die GM2 die Anmutung eines Studio-nahen Gerätes, jedoch im Wohnraum-tauglichen Zuschnitt (inkl. Klappmechanismus).

Im Betrieb zählen drei Dinge:

  1. Steifigkeit des Rahmens: Für Zug- und Druckübungen ist eine verwindungsarme Konstruktion zentral. Die GM2 vermittelt in ihrem vorgesehenen Arbeitsbereich einen soliden Stand. Für schwerste Kniebeugen-Varianten oder explosive Hebeformen bleibt es – wie bei allen Kabelsystemen – wichtig, Haltung und Übungssetup sauber zu wählen.
  2. Laufruhe der Seile: In klassischen Zügen wirken Reibung, Umlenkung und Winkel stark auf das Gefühl. Die GM2 liefert ein gleichmäßiges Gleitverhalten, wenn die Zugrichtung passend gewählt ist; starke Schrägzüge über Gehäusekanten sollten vermieden werden.
  3. Hardwareintegration: Das Display ist klar sichtbar positioniert, die Anschlagpunkte der Seile sind seitlich verstellbar. Der Klappmechanismus reduziert die Tiefe deutlich; für den Betrieb benötigt man dennoch Freiraum für Bank, Ruderbank bzw. Bewegungsradius.

Ergonomie & Einstellbarkeit

Die GM2 bietet mehrere Anlenkpunkte und Höhenpositionen für die Kabel, sodass man von hohen Zügen (Latzug-ähnlich) über mittlere (Rudern, Brustdrücken „dumbbell-artig“ mit zwei Einzelgriffen) bis zu tiefen Zügen (Kreuzheben-Varianten, Hip Thrust mit Gürtel) vieles abdecken kann. Die Griffoptionen reichen vom Einzelgriff bis zur langen Stange; mit zusätzlichem Zubehör sind Ski-Erg-ähnliche und Rudereinheiten realisierbar. Die integrierte Plattform sorgt für ausreichend Standfläche; bei gewichtslastigen Unterkörperübungen ist ein rutschfester Untergrund Pflicht.

Für große Personen (z. B. > 190 cm) kann die maximale Höhe der Umlenkpunkte bei vertikalen Zügen eine Grenze darstellen. Umgekehrt profitieren kleinere Athletinnen/Athleten von der feinen Höhenrasterung und nahen Griffwegen, die oft ergonomischer sind als zu hohe Studiotürme.

Widerstandssystem & Trainingsgefühl

Herzstück der GM2 ist der digitale Widerstand. Anders als bei Gewichtsplatten gibt es keine Trägheit der Masse – die Maschine liefert sofort anliegende Kraft in der Zugrichtung. Das verändert das Gefühl:

  • Konstante Spannung über den Bewegungsweg kann „sauberer“ wirken als träge Gewichtsstapel.
  • Schwungnutzen ist reduziert. Das zwingt zu kontrollierten Wiederholungen und kann das Zeit-unter-Spannung-Training fördern.
  • Feinjustage in kleinen Schritten (typisch 0,5–1 kg/1 lb-Äquivalent) erleichtert progressive Überladung, besonders bei Rehab- oder Technikphasen.

Die GM2 unterstützt Profile wie Standard (konstant), exzentrisch betont (mehr Widerstand in der negativen Phase), „Chain“/Kurve (zunehmender Widerstand entlang des Wegs) sowie Geschwindigkeits-/Konstanttempo-Modi. Damit lassen sich Reizschwerpunkte setzen: z. B. exzentrische Hypertrophie-Stimuli oder eine geschwindigkeitslimitierte, technikorientierte Ausführung. Für sehr starke Lifts (klassische Maximallast-Versuche, Powerlifting-Spitzen) setzt das System naturgemäß Grenzen – die Zielgruppe der GM2 ist eher Allround-Krafttraining, Hypertrophie, Athletik, allgemeine Fitness und zeitökonomische Workouts.

Übungsvielfalt & Programmangebot

Im freien Modus lassen sich nahezu alle gängigen Kabelübungen abbilden: Drücken, Ziehen, Rudern, Fly-Varianten, Face Pulls, Bizeps/Trizeps-Isolation, Glute- und Beinvariationen mit Gurten/Ankle Straps, Core-Züge, Anti-Rotation u. v. m. Die Stange erlaubt beidseitige, synchronisierte Züge (bankdrück-, kreuzheb-, ruderverwandt), wenngleich das Gefühl ohne Massenträgheit etwas anders ist als bei der Langhantel.

Zusätzlich stehen geführte Einzelworkouts, mehrwöchige Programme und Tages-Sessions zur Verfügung, inklusive Videoanleitung und automatischer Satz-/Pausensteuerung. Wer gern ohne Planungsaufwand trainiert, erhält genügend Vorlagen. Fortgeschrittene profitieren davon, dass eigene Workouts und benutzerdefinierte Übungen konfigurierbar sind, um den Maschinenpark eines Fitnessstudios möglichst nah zu imitieren.

Für den Unterkörper gelingen Kniebeuge-/Hip-Hinge-Bewegungen, Ausfallschritte, Step-Ups, Abduktions-/Adduktionsvarianten und Belt-Squats gut – klassische Beinstrecker/-beuger im Maschinenstil sind konstruktionsbedingt nur angenähert abbildbar (Workarounds über Ankle-Straps, Alternativübungen).

Display, Software & Bedienlogik

Die GM2 nutzt ein großes Touchdisplay mit klaren Kacheln und Trainermodulen. Wesentliche Stärken der Software:

  • Schnelle Lastwahl und Umschalten der Widerstandsprofile.
  • Spotter-/Assist-Funktionen (z. B. automatisches Absenken bei stockender Bewegung).
  • Automatisches Logging (Gewichte, Wiederholungen, Volumen).
  • Mehrbenutzer-Fähigkeit mit Profilen.

Für die Sicherheit zentral ist der Gewicht-On/Off-Mechanismus, der je nach Setup am Display, über Bluetooth-Ring oder Smart-Griffe ausgelöst werden kann. Das erlaubt Positionsaufbau ohne Last und minimiert unkontrollierte Startmomente. Im Stationsbetrieb ist das ein echtes Komfort- und Sicherheitsplus gegenüber frei laufenden Hanteln.

Die Inhalte (Workouts, Programme, Challenges) werden regelmäßig erweitert. Ein Phone-App-Begleitprogramm erleichtert Planung und Verlaufskontrolle. Die GM2 ist ohne Pflichtabo nutzbar; optionale KI-Module können – je nach Angebot – zusätzliche Automatisierungen/Analysen beisteuern. Unabhängig davon bleibt der Freilift-Modus jederzeit verfügbar.

Sprach-/Übersetzungsqualität und UI-Feinschliff können je nach Versionsstand differieren. Positiv: Der Hersteller rollt Firmware- und App-Updates aus; wer Wert auf Stabilität legt, plant Updatefenster bewusst ein und nutzt 5-GHz-WLAN für schnelle Ladezeiten.

Zubehör-Ökosystem

Zum Ökosystem zählen u. a. Standardgriffe und Ski-Griffe, Langstange (für beidseitige Züge), Ankle-Straps, Gürtel (Belt-Squat/Hip Thrust), verstellbare Bank, Ruderaufsatz (je nach Bundle) sowie Smart Handles bzw. Bluetooth-Ring. Die Kompatibilität mit Drittanbieter-Zubehör via Karabiner ist ein Plus. Wer spezielle Griffgeometrien (z. B. V-Griff, SZ-Curl-Bar) bevorzugt, kann nachrüsten. Für Rudern und Ski-Bewegungen liefert das System eigenständige Programme; die Bank deckt horizontale/inklinale Drückvarianten und Stützpositionen ab. Für sehr schwere Incline-Drills lohnt ein Blick auf Stabilität und Arretierung, unabhängig vom Hersteller.

Lautstärke, Strom & Einsatzumfeld

Ein Vorteil digitaler Systeme ist der leise Betrieb. Die GM2 bleibt akustisch zurückhaltend; ein Lüftergeräusch unter Last ist normal, aber wohnraumtauglich. Für Mietwohnungen ist das relevant – keine fallenden Gewichtsplatten, kein metallisches Klacken. Die Stromversorgung erfolgt über Haushaltsnetz; ein Überspannungsschutz (z. B. Qualitäts-Leiste) ist generell eine sinnvolle Investition für empfindliche Elektronik.

Sicherheit

Die GM2 setzt auf softwarebasierte Sicherheitslayer: Gewicht nur „auf Knopfdruck“, Spotter-Modi, Lastreduktion bei Stopp, begrenzte Maximallasten je Seil. Das senkt Risiken gegenüber freien Gewichten, ersetzt aber keine saubere Technik. Für Haushalte mit Kindern gilt: Zugang sichern, Lasten nicht aktiviert liegen lassen, Seile und Umlenkpunkte regelmäßig prüfen.

Wartung & Haltbarkeit

Kabelsysteme sind Verschleißteile. Regelmäßige Sichtkontrollen (Fransen, Quetschstellen), saubere Zugwege ohne Reibung an Kanten und korrekte Umlenkung verlängern die Lebensdauer. Softwareseitig empfiehlt sich ein gepflegter Update-Rhythmus und ausreichend Speicher/WLAN-Qualität für Inhalte. Für die Langzeitnutzung zählt ein zugänglicher After-Sales-Service, klare Ersatzteilwege (z. B. Display-/Kabeltausch) und EU-konforme Garantieabwicklung.

Training in der Praxis

Oberkörper Zug/Drück: Klassische Push-/Pull-Schemen lassen sich sehr gut abbilden – horizontal (Rudern/Drücken) und vertikal (Latzug/Überkopfdrücken). Die exzentrische Überladung bringt spürbare Reizsteigerung ohne Trainingspartner.

Unterkörper: Für Gesäß-/Beinachsen liefern Belt-Squat, Bulgarian Split Squats, Step-Ups und Hip Thrusts starke Reize. Maschinenexoten (Beinstrecker/-beuger) funktionieren über Straps, sind aber nicht identisch mit Studiomaschinen.

Core/Rotation: Anti-Rotation, Woodchops, Pallof-Press, Anti-Extension – hier spielt das feinstufige Lastenmanagement seine Stärken aus, gerade in Reha-/Prävention.

Konditionelle Einheiten: Mit Ruderaufsatz und Ski-Zügen sind HIIT-Blöcke realistisch, ohne das Gerät zu wechseln. Das erhöht die Zeitökonomie.

Daten, Integration & Privatsphäre

Die GM2 erfasst Satzdaten, Volumina und Bewegungsmetriken (je nach Modus) und ordnet sie Profilen zu. Für datenaffine Nutzer ist die Transparenz wertvoll; die Frage ist, wie offen der Datenexport gestaltet ist und ob Drittsysteme (Wearables/Apps) eingebunden werden können. Wer auf Ökosystem-Unabhängigkeit Wert legt, sollte prüfen, ob Export/Integrationen für die eigenen Zwecke ausreichen. Ohne externe Schnittstellen bleibt das System eine Insel – für viele Home-User unkritisch, für „Quantified Self“-Anwender ggf. limitierend.

Multi-User-Betrieb

Die GM2 kann mehrere Nutzerprofile verwalten. Für Partner-/Familien-Workouts ist das sinnvoll, allerdings hängt der Komfort davon ab, wie schnell Profilwechsel und Gewichtsumschaltung in der Praxis funktionieren. Im reinen Freilift-Modus ist der Wechsel ohnehin trivial; in geführten Programmen ist etwas Organisation ratsam (Satzreihenfolge, gleiche Anbauten gruppieren), damit Umbauzeiten kurz bleiben.

Zielgruppen-Einschätzung

Sehr gut geeignet für:

  • Home-Gym-Einsteiger bis Fortgeschrittene, die ein umfangreiches, geführtes Training suchen.
  • Zeit-Ökonominnen/-Ökonomen: schnelles Umschalten, klare Strukturen, Logging.
  • Wohnraumsituationen mit Lautstärke-/Platzrestriktionen.
  • Sicherheitsorientierte Trainierende, die von Spotter-/Assist-Funktionen profitieren.
  • Reha-/Technikphasen dank feinstufiger Lasten und exzentrischer Optionen.

Eingeschränkt geeignet für:

  • Wettkampforientierte Maximalkraft-Athleten (Powerlifting/Olympic Lifts), die absolute Spitzenlasten und Baryzentrik mit Trägheit benötigen.
  • Nutzer, die vollständige App-/Daten-Offenheit erwarten (abhängig von verfügbaren Integrationen/Exporten).
  • Puristen klassischer Hantelkinematik; das digitale Widerstandsgefühl unterscheidet sich bewusst von freier Masse.

Preis-/Leistung & Alternativenbild

Die GM2 ist ein Premium-Produkt und steht preislich über vielen klassischen Kraftstationen mit Steckgewichten. Dafür vereint sie mehrere Geräteklassen (Kabelzugturm, Functional Trainer, Rudergerät-Light, Coach-Konsole) in einem System, inklusive feiner Laststufen, exzentrischer Modi und Content-Plattform. Wer eine vergleichbare Funktionsbreite mit Einzelgeräten nachbauen will, benötigt mehr Platz, mehr Aufbauzeit und verzichtet auf die digitale Automatisierung – oft aber mit höherem Spitzlast-Potenzial.

Im Umfeld existieren Wand- oder Rackgebundene Alternativen sowie tragbare digitale Gewichte. Die GM2 positioniert sich dazwischen: mobil im Raum, ohne Wandmontage, ohne Pflichtabo, mit großem Display und stabilem Stand. Die Wahl hängt weniger am absoluten Spitzengewicht, sondern an Komfort, Platz, Content und Bedienlogik.

Vorteile & Schwächen (neutral zusammengefasst)

Stärken

  • Sehr breites Übungsspektrum in einem kompakten System.
  • Feine Lastschritte und Widerstandsprofile (inkl. exzentrisch, Geschwindigkeitskontrolle).
  • Sicherheits-/Assist-Features (Gewicht on/off, Spotter).
  • Leiser Betrieb, wohnraumtauglich.
  • Geführte Workouts und Logging – guter Einstieg ohne Planungsaufwand.
  • Zubehör-Kompatibilität via Karabiner; sinnvolle Bundles.
  • Klappbar; im Alltag schnell startklar.

Schwächen / Grenzen

  • Maximallast-Limit im Vergleich zu freien Gewichten und Studiotürmen.
  • Gefühl unterscheidet sich von Hantel-Trägheit (für Puristen relevant).
  • Software-Abhängigkeit: Updates/Netzwerkqualität beeinflussen Komfort.
  • Spezielle Maschinenübungen (klassischer Beinstrecker/-beuger) nur angenähert.
  • Ökosystem-Fragen (Musikdienste, App-Integrationen, Datenexport) je nach Stand variabel.
  • Elektronische Komponenten erfordern langfristig After-Sales (Display/Kabel etc.).

Praxistipps für den Betrieb

  1. Standort: Fester, ebener Untergrund; Decken-/Seitenfreiraum für Überkopfzüge und Bank.
  2. WLAN: 5-GHz-Netz bevorzugen; stabile Verbindung beschleunigt Ladezeiten.
  3. Pflege: Seile auf korrekten Lauf achten, Abrieb vermeiden, regelmäßige Sichtkontrollen.
  4. Updates planen: Zeitfenster wählen, danach Funktion kurz prüfen.
  5. Programme sinnvoll nutzen: Übungen blockweise gruppieren, um Anbauwechsel zu reduzieren.
  6. Sicherheit: Gewicht immer deaktiviert an-/absteigen; Spotter-Modi bei schweren Sätzen nutzen.

Fazit

Fitzone24 Bewertung Fazit 300x300 - Speediance Gym Monster 2

Die Speediance Gym Monster 2 ist ein reifes, modernes Trainingssystem für das Zuhause, das Krafttraining, Anleitung und Tracking in einem Gerät zusammenführt. Ihre Stärken liegen in der Vielseitigkeit, der Zeitökonomie und den digitalen Trainingsvorteilen – feine Laststufen, exzentrische Reize, Sicherheits- und Assist-Funktionen sowie geführte Programme. Wer primär allgemeine Kraft, Hypertrophie, Athletik oder gesundheitsorientiertes Training in den Alltag integrieren möchte, findet hier eine sehr vollständige Lösung, die viele Einzelgeräte ersetzt und ohne hohe Geräuschentwicklung auskommt.

Die Grenzen sind weniger überraschend: absolute Spitzenlasten bleiben klassischen Hantel-/Rack-Setups vorbehalten; manche Maschinenübungen sind nur mit Abstrichen nachbildbar; der Software-/Ökosystem-Aspekt verlangt ein Mindestmaß an technischer Pflege (WLAN, Updates) und der Langzeitservice der Elektronik muss gewährleistet sein.

Unterm Strich positioniert sich die GM2 als smarte Kraftstation neuer Prägung: nicht die „klassische“ mit Gewichtsblock, sondern eine digitale All-in-One-Lösung mit Fokus auf Sicherheit, Komfort und Konsistenz. Für die meisten Home-Gym-Szenarien – vom Einsteiger bis zum ambitionierten Fortgeschrittenen – ist das Gesamtpaket überzeugend, sofern man die technologischen Eigenheiten eines digitalen Widerstandssystems akzeptiert und Maximal-Kraftrekorde nicht zur obersten Priorität zählen.

Zusätzliche Informationen

Brand

Speediance

Manufacturer

SPEEDIANCE

Binding

Ausrüstung

Model

Works Plus 2.0

Color

Schwarz

Width

48.03 Zoll

Height

72.83 Zoll

Length

27.16 Zoll

Item Weight

275.5778275 Pfund

Size

Standard

Alle Informationen auf dieser Website dienen der allgemeinen Orientierung. Inhalte und Vergleiche werden regelmäßig aktualisiert, können jedoch keine individuelle Beratung ersetzen.