Finnlo BioForce Extreme Kraftstation

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  • leises, gleichmäßiges Training durch TNT-Widerstandstechnologie mit Stickstoff-Zylindern
  • kein Gewichtslärm – ideal für Mietwohnungen und ruhige Umgebungen
  • Zuggewicht bis zu 125 kg (in 1,25 kg-Schritten je Seite einstellbar)
  • leichtes Eigengewicht mit Transportrollen – einfach im Raum verstellbar
  • mehr als 100 Übungsmöglichkeiten durch flexibles Seilzugsystem
  • Trainingsvielfalt: Bankdrücken, Butterfly, Bizepscurls, Beinstrecker, Latziehen u. v. m.
  • individuelle Widerstandseinstellungen je Seite für muskulären Ausgleich
  • Widerstandsverstellung mit einem Handgriff durch Schiebeverschluss-System
  • geeignet für Anfänger bis Fortgeschrittene – für gezielten Muskelaufbau und Körperformung
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HAMMER Finnlo Bio Force Extreme – Test

Überblick

Die Finnlo BioForce Extreme von Hammer ist eine platzsparende Mehrzweck-Kraftstation, die anstelle eines klassischen Gewichtsblocks mit einer gasdruckbasierten Widerstandseinheit arbeitet. Zwei auf der Rückseite montierte Zylinder erzeugen den Widerstand und erlauben eine stufenfeine Einstellung in kleinen Schritten pro Seite. Das System kommt ohne lose Gewichtsscheiben aus, reduziert Eigengewicht und Geräuschentwicklung und zielt auf strukturierte, geführte Kabelzugübungen für den gesamten Körper. Mit einer Bauhöhe um 2,08 Meter, einer Breite von etwa 2,28 Metern und einer Tiefe von rund 1,80 Metern beansprucht die Station deutlich weniger Fundamentlast als ein vergleichbarer Gewichtsblock-Turm; das Eigengewicht liegt bei etwa 76 Kilogramm. Transportrollen erleichtern das Umsetzen im Raum. Der Hersteller nennt ein Zuggewicht bis zu 125 Kilogramm und empfiehlt die Anlage bis etwa 120 Kilogramm Körpergewicht.

Datenblatt

Modellname

Bio Force

Marke / Hersteller

HAMMER

Material / Rahmen

Metallrahmen, stabile Konstruktion mit Transportrollen

Abmessungen (L × B × H)

180 × 228 × 208 cm

Eigengewicht

75,8 kg

Max. Belastbarkeit / Nutzergewicht

120 kg

Widerstandssystem

TNT-Widerstandstechnologie (Total Nitrocell Technology) – stickstoffgefüllte Zylinder

Gewichtsstapel / Blöcke

Entfällt (Widerstand bis 125 kg stufenlos einstellbar)

Trainingsstationen / Module

Butterfly, Latzug, Bizepscurls, Beinstrecker, Beinbeuger, Bankdrücken

Anzahl Übungen

Über 100 verschiedene Trainingsmöglichkeiten

Verstellbarkeit / Sitz & Polster

Mehrfach verstellbare Zugpositionen, gepolsterter Sitz und Rückenlehne

Grifftyp / Seilzug

Kabel-/Pulley-System mit ergonomischen Griffen

Stellfläche

1,80 × 2,28 m

Höhe

2,08 m

Besonderheiten

Geräuschloses Training ohne Gewichte, platzsparend, wartungsfrei

Vorteile

Gleichmäßige Kraftverteilung, kompakt, ideal für Einsteiger & Profis

Lieferumfang

Kraftstation, Seilzug-System, Trainingsanleitung

Konstruktion und Aufbau

Die Bio Force Extreme setzt auf einen umlaufenden Stahlrahmen mit Querverstrebungen, der eine hohe Verwindungssteifigkeit bei moderatem Gewicht bereitstellt. Die Kabelzüge sind beidseitig geführt und enden an universal einsetzbaren Griffen, die an mehreren Zugpunkten eingehängt werden können. Die Sitz-Bank-Einheit ist abnehmbar; dadurch lässt sich zwischen sitzenden, knienden und stehenden Übungspositionen wechseln, ohne den Trainingsfluss zu unterbrechen. Die Polsterung fällt fest, aber nicht hart aus und stützt die Kontaktpunkte im Bereich Lenden, Gesäß und Oberschenkel.

Das Herzstück ist die TNT-Widerstandstechnologie mit zwei Stickstoffzylindern. Anders als bei Gewichtsplatten wird der Widerstand nicht über Masse und Umlenkverhältnisse erzeugt, sondern über Gasdruck, der über einen Schiebe-Mechanismus rasterlos in kleinen Stufen angepasst wird. Das reduziert Totgewicht, eliminiert Klappergeräusche der Platten und sorgt für eine gleichmäßigere Kraftkurve über weite Teile des Bewegungsbogens. Die Kabel laufen über eine Vielzahl an Rollen, deren Geometrie so gewählt ist, dass die Kraftlinien in typischen Trainingswinkeln sauber anliegen.

Die Rahmenfüße sind breit ausgeführt und mit rutschhemmenden Auflagen versehen. Auf einer ebenen, festen Unterlage steht die Station stabil und weist eine geringe Neigung zu Mikrobewegungen auf. Für Räume mit empfindlichen Böden empfiehlt sich eine Vollgummi- oder EVA-Matte, die Körperschall dämpft und die Standfläche definiert.

Mechanik und Technik

Die mechanische Kette besteht aus den Gasdruckzylindern, den Umlenkrollen und den Kabeln. Das Zugverhalten unterscheidet sich spürbar von Geräten mit Plattenstapeln: Gasdrucksysteme liefern in der Regel einen sehr gleichmäßigen Widerstand ohne Bodenaufschlag der Gewichte und ohne Reibungsverluste an Führungsschienen. Das begünstigt ruhige Wiederholungen, saubere Endlagentransfers und leise Bewegungsabläufe.

Die Widerstandseinstellung erfolgt beidseitig und unabhängig. Das ist für symmetrieorientiertes Training interessant, da sich muskuläre Dysbalancen gezielt adressieren lassen, indem links und rechts unterschiedliche Werte gewählt werden. Für standardisierte Serien empfiehlt es sich, beide Seiten identisch zu fahren; die Skala lässt sich problemlos reproduzieren. Kleine Lastschritte unterstützen progressives Arbeiten, Dropsets und dichte Supersätze ohne Umbauzeit.

Die Zugseile sind ummantelt, gleiten leicht über die Rollen und übertragen die Kraft ohne spürbare Verzögerung. In der Praxis sind Kabelzug-Systeme sensibel gegenüber Seilspannung und Einzugswinkeln. Sauber eingehängte Karabiner, ein gerader Seilverlauf und das Vermeiden von Querkraft auf die Rollen sind Voraussetzungen für den runden Lauf. Die Bio Force Extreme ist so gestaltet, dass typische Fehleinhängungen konstruktiv erschwert werden; im regulären Gebrauch bleibt der Seilverlauf stabil.

Montage und Verarbeitung

Der Lieferumfang ist strukturiert verpackt, Schrauben und Kleinteile sind nach Baugruppen sortiert. Die Stahlteile sind pulverbeschichtet, Schweißnähte und Schnittkanten sind entgratet. Das passt zu einem System, das nicht in einer reinen Werkhalle, sondern auch in Wohnräumen stehen kann. Für den Aufbau empfiehlt sich eine freie Fläche und ein zweiter Satz Hände beim Aufstellen der Haupteinheit. Die benötigten Werkzeuge sind Standard; ein Drehmomentschlüssel ist nicht zwingend erforderlich, sauberes Anziehen nach Gefühl genügt, solange Lagerstellen nicht gequetscht werden.

Nach dem Aufbau wirken die Übergänge zwischen Rahmen, Seilführung und Griffpunkten stimmig. Die Bank lässt sich mit wenigen Handgriffen einhängen oder entfernen. Das Bedienpanel für die Widerstandseinstellung ist gut erreichbar, der Verstellweg kurz. Positiv fällt auf, dass nach korrektem Aufbau und leichter Grundschmierung der Lagerstellen keine Laufgeräusche auftreten und die Anlage ohne metallisches Klingen arbeitet. Die Fertigungsqualität ist dem Preisbereich angemessen: solide, präzise genug für wiederkehrende Einstellungen, sauber im Finish.

Ergonomie und Bedienung

Ergonomisch orientiert sich die Bio Force Extreme an der Logik moderner Kabelzugtürme: Viele Übungen entstehen über Griff- und Körperpositionierung, nicht über starre Maschinenarme. Das erhöht die Anpassbarkeit an unterschiedliche Körpergeometrien. Die Sitzposition unterstützt vertikale und horizontale Druck- und Zugmuster, die Rückenlehne stabilisiert den Rumpf, ohne Bewegungsfreiheit zu nehmen.

Für stehende Übungen liegt der Vorteil im freien Arbeitsraum vor dem Turm: Face Pulls, Seitheben, Rudern, diagonale Züge und Rotationsmuster sind exakt dosierbar, weil die Zylinder den Widerstand ohne Anlaufspitzen liefern. Bei vertikalen Mustern ist die verfügbare Bauhöhe der limitierende Faktor. Nutzer mit überdurchschnittlicher Körpergröße sollten den Sitz konsequent absenken beziehungsweise bei Lat-Varianten mit Knien unter der Bank arbeiten, um den vollen Bewegungsumfang zu erhalten.

Die Griffgeometrie und das Zubehör sind auf gängige Muster ausgelegt: Ein Paar Universalgriffe deckt einen Großteil der Übungen ab, eine Latstange erweitert die Reichweite für Rückenarbeit, eine Fußschlaufe verlegt den Fokus auf Hüfte, Gesäß und Adduktoren. Eine flache oder verstellbare Hantelbank erschließt zusätzliche Druckvarianten; sie ist sinnvoll, wenn horizontales Drücken mit klarer Auflage bevorzugt wird. Das Umstecken der Zugpunkte und das Wechseln von Griffen gelingt schnell, wodurch sich zügige Zirkelfolgen abbilden lassen.

Trainingsmöglichkeiten

Die Übungsvielfalt ist eine der Stärken der Bio Force Extreme. Relevant sind weniger Marketingzahlen als die Qualität der Bewegungen in den Grundmustern. Die Station bildet die zentralen Linien ab:

  • Horizontale Zug- und Druckmuster: Rudern am Kabel, horizontales Drücken mit Griffen oder Stange, Schrägbank-Varianten mit externer Bank
  • Vertikale Zugmuster: Latzug weit und eng, Frontzug, High-to-Low- und Low-to-High-Press für oberen Rücken und Brust
  • Schulter: Seitheben stehend, Frontheben, Face Pulls, Außenrotationen
  • Arme: Bizepscurls über unteren Zug, Trizepsdrücken über oberen Zug, Overhead-Extensions
  • Beine: Hüftstrecken, Abduktoren-/Adduktorenarbeit mit Fußschlaufe, Beincurls im Stand, Ausfallschritte mit Kabelwiderstand
  • Rumpf: Anti-Rotation (Pallof Press), diagonale Chop-/Lift-Bewegungen, Cable Crunch

Besonders stimmig funktionieren ziehende Bewegungen, weil die Seilführung hier maximale Freiheitsgrade mit stabilen Kraftlinien vereint. Drückende Muster erfordern präzise Griff- und Ellenbogenführung, um Kontakt mit Seilen zu vermeiden; mit etwas Übung ist das reproduzierbar. Die feine Verstellbarkeit der Last begünstigt saubere Progression: Lasten lassen sich in kleinen Schritten steigern, Pausenlängen variieren und Tempi definieren, ohne dass Umbauzeit den Satzfluss unterbricht.

Trainingsgefühl und Lastverhalten

Die Widerstandskurve der Gasdruckzylinder ist auf ein gleichmäßiges Kraftgefühl ausgelegt. In der Praxis bedeutet das: Wenig Anfahrwiderstand, kaum Stick-Slip-Effekte, klarer Übergang zwischen konzentrischer und exzentrischer Phase. Bei kontrolliertem Tempo wirkt der Widerstand konstant, die exzentrische Führung ist gut dosierbar und lädt zum bewussten Absenken ein.

Im Vergleich zu Plattenstapeln entfällt der Akustikanteil vollständig. Dadurch entsteht eine Trainingsumgebung, die sich auch in Mehrpersonenhaushalten oder hellhörigen Gebäuden problemlos integrieren lässt. Außerdem bleiben Fehlimpulse aus, die bei Plattenstapeln durch Anschlagen oder Reibung an Führungsschienen entstehen können.

Für sehr hohe Lastanforderungen in klassischen Hebebewegungen ist das System naturgemäß nicht optimiert. Wer schweres Low-Bar-Kniebeugen oder konventionelles Kreuzheben eins zu eins abbilden will, benötigt zusätzlich freie Gewichte oder spezialisierte Maschinen. Dagegen glänzt die Station im Bereich Zugübungen des Oberkörpers, bei Schulterarbeit, bei Armisolationen und in der Rumpfstabilisation. Die Möglichkeit, beidseitig asymmetrische Lasten einzustellen, ist zudem ein praktisches Werkzeug, um Schwachstellen systematisch auszugleichen.

Stabilität und Sicherheit

Die Standsicherheit ist für das Segment gut. Der breite Fußabdruck, die Massenschwerpunkte nahe am Boden und die rahmennahe Lastführung verhindern unbeabsichtigte Kippmomente. Die Kabel sind so verlegt, dass Kontakt mit Kanten vermieden wird. Mechanische Anschläge begrenzen Endlagen, ohne abrupt zu stoppen.

Sicherheit resultiert auch aus der Leichtgängigkeit: gleichmäßiger Widerstand reduziert ruckartige Lastwechsel und damit das Risiko von Überlastungen in Endpositionen. Für das Training mit hohem Widerstand empfiehlt sich ein ruhiges Tempo, ein definierter Umkehrpunkt und eine feste Grundspannung des Rumpfes. Eine Antirutschmatte erhöht die Traktion der Standfüße, insbesondere auf glatten Böden.

Wartung und Pflege

Gasdruckbasierte Systeme sind grundsätzlich wartungsarm. In regelmäßigen Abständen sollte dennoch geprüft werden: Seilmantel auf Abrieb, Karabiner auf Spiel, Rollen auf sauberen Lauf. Ein leichter, kunststoffverträglicher Schmierstoff an Achsen und Seildurchläufen hält die Mechanik geschmeidig. Rahmenverschraubungen werden nach der Einlaufphase kontrolliert nachgezogen. Polster reinigt man mit mildem Reinigungsmittel, die Pulverbeschichtung mit einem weichen Tuch.

Sollte sich mit der Zeit ein Geräusch an Lagerstellen zeigen, genügt in der Regel eine punktuelle Schmierung. Bei Drucksystemen gilt: keine eigenmächtigen Eingriffe an den Zylindern. Ersatz und Service sind über den Hersteller beziehungsweise Fachhandel zu organisieren. Die übrigen Verschleißkomponenten (Kabel, Rollen, Griffe) sind Standardteile, deren Austausch ohne Spezialwerkzeug möglich ist.

Praxisnahe Programmierung

Die Station eignet sich für klare, wiederholbare Trainingsstrukturen. Für Ganzkörperpläne lassen sich pro Einheit vier bis sechs Übungen über die Grundmuster verteilen, mit 2 bis 4 Sätzen à 8 bis 15 Wiederholungen. Split-Varianten profitieren von der schnellen Lastanpassung: Oberkörper-Zugtag mit Rudern, Lat-Varianten, Face Pulls und Curls; Oberkörper-Drücktag mit Press-Varianten, Trizepsdrücken und Schulterarbeit; Unterkörpertag mit Hüft- und Beinzügen.

Die feine Rasterung prädestiniert die Station für Volumenzyklen mit kleinschrittiger Progression. In Zirkeln lässt sich die Herzfrequenz moderat hoch halten, ohne dass die Technik leidet. Für Hypertrophiephasen sind kontrollierte exzentrische Tempi und kurze Pausenblöcke wirksam; die leise Mechanik unterstützt konzentriertes Arbeiten.

Zielgruppen und Einsatzszenarien

Die Bio Force Extreme adressiert Heimtrainierende, die strukturiert und regelmäßig arbeiten möchten, ohne den Geräusch- und Gewichtsballast klassischer Türme. In Mehrzweckräumen, Wohnkellern oder Apartments ist sie eine Lösung mit geringem Störpotenzial. Wer neu in geführten Kabelzügen ist, profitiert von der klaren Dosierbarkeit der Last und von der Möglichkeit, Übungen mit kleinem Widerstand technisch zu erarbeiten. Fortgeschrittene schätzen die Vielfalt an Winkeln, Griffen und Laststufen für periodisierte Pläne.

Für maximal orientierte Powerlifts ersetzt die Station keine Langhantelzone, dient aber als hochwertige Ergänzung für Zug-, Rotations- und Isolationstraining sowie für gelenkschonende Volumenarbeit. Im Re- und Präventionskontext überzeugen die ruhige Mechanik, die freie Positionierung und die Option, Seitenlasten gezielt zu staffeln.

Technische Bewertung

  • Verarbeitung: saubere Pulverbeschichtung, entgratete Kanten, stimmige Passungen
  • Mechanik: gleichmäßiger Widerstand, leiser Lauf, fein dosierbare Lastschritte
  • Ergonomie: flexible Kabelzuglogik, sinnvoller Arbeitsraum, solide Bankintegration
  • Übungsvielfalt: vollständige Abdeckung der relevanten Grundmuster, viele Varianten
  • Stabilität: guter Stand, definierte Endlagen, ruhiges Geräteverhalten bei Last
  • Bedienung: schneller Griff- und Zugpunktwechsel, unmittelbare Lastverstellung
  • Pflege: niedriger Aufwand, standardisierte Verschleißteile, klarer Servicezugang
  • Platzbedarf: moderate Stellfläche bei großzügigem Arbeitsraum vor dem Turm
  • Akustik: praktisch geräuschlos, keine Plattenaufschläge, minimierter Körperschall

Vorteile

  • Gasdruckbasiertes Widerstandssystem mit sehr leiser, gleichmäßiger Kraftentfaltung
  • Feine Lastabstufung pro Seite und Möglichkeit asymmetrischer Einstellungen
  • Hohe Übungsvielfalt in allen relevanten Bewegungsmustern des Ober- und Unterkörpers
  • Rasche Umrüstung zwischen Übungen, dadurch zügige Supersätze und Zirkel möglich
  • Solide Rahmengeometrie und wertige Oberflächen, wohnraumtaugliches Finish
  • Geringes Eigengewicht und Transportrollen für flexible Positionierung im Raum
  • Wartungsarme Mechanik, standardisierte Kabel- und Griffkomponenten
  • Gute Eignung für technikorientiertes, gelenkschonendes Volumen- und Hypertrophietraining

Nachteile

  • Bauartbedingt begrenzter Bewegungsweg bei sehr großen Personen in vertikalen Mustern
  • Drückende Übungen erfordern präzise Griff- und Ellenbogenführung, damit Seile nicht stören
  • Kein Ersatz für sehr schwere Langhantel-Basisübungen in Maximalbereichen
  • Erweiterte Druckvarianten benötigen eine zusätzliche Flach- oder Schrägbank
  • Gasdruckeinheiten sind Verschleißkomponenten, Service- und Ersatzteilzugang wichtig

Fazit

Fitzone24 Bewertung Fazit 300x300 - Finnlo BioForce Extreme Kraftstation

Die HAMMER Finnlo Bio Force Extreme verbindet eine leise, gleichmäßige Widerstandserzeugung mit der Flexibilität eines gut durchdachten Kabelzugsystems. Sie verzichtet bewusst auf den Plattenstapel und setzt stattdessen auf Gasdruck, was das Eigengewicht reduziert, die Bedienung beschleunigt und den Geräuschpegel praktisch eliminiert. In der Trainingspraxis überzeugt das durch ruhige Wiederholungen, saubere Endlagentransfers und eine feinfühlige Lastdosierung, die von Technikaufbau bis Hypertrophiephasen alles abdeckt.

Ihre Stärken zeigt die Station besonders in ziehenden Mustern, Schulter- und Armarbeit sowie in der Rumpfstabilisation. Druckmuster gelingen mit klarer Technik ebenso, profitieren aber von einer ergänzenden Bank. Für Athleten mit sehr hohen Maximalkraftzielen bleibt eine freie Langhantelumgebung die erste Wahl; als zentrale Lösung für strukturiertes Heimtraining ist die Bio Force Extreme jedoch eine der ausgewogensten Optionen: stabil, vielseitig, wartungsarm und alltagstauglich. Wer ein geräuschloses, fein dosierbares Kraftsystem sucht, das sich ohne großen Aufwand in den Wohnraum integrieren lässt, findet hier eine langlebige, professionelle Basis für konsistentes Training.

Zusätzliche Informationen

Produktmerkmale

Spannungsgrad ‎125 kg
Grifftyp ‎cable
Gurttyp ‎Cable/Pulley straps
Höchstgewichtempfehlung ‎120 Kilogramm
Global Trade Identification Number ‎04005251384103
Größe ‎135 x 170 x 208 cm
Höhe ‎208 cm
Länge ‎180 cm
Breite ‎228 cm
Materialtyp ‎Metall
Stückzahl ‎1
Jahreszeit ‎NOS ganzjährig
enthaltene Komponenten ‎1
Batterien inbegriffen ‎Nein
Kategorie ‎Kraftstation
Hersteller ‎HAMMER
Modellnummer ‎3841
Produktabmessungen ‎135 x 170 x 208 cm; 75,8 Kilogramm

Alle Informationen auf dieser Website dienen der allgemeinen Orientierung. Inhalte und Vergleiche werden regelmäßig aktualisiert, können jedoch keine individuelle Beratung ersetzen.